Bei meiner letzten Untersuchung wurde festgestellt, dass die Lebermetastasen gewachsen sind.
Die Frage nach einer therapieumstellung kommt. Allerdings gibts bei mir keine große Auswahl an Medikamenten.
Da fängt bei mir ein weiteres Abschiednehmen an..
Jetzt in der Weihnachtszeit ist mir vor allem aufgefallen dass ich immer weniger leistungsfähig bin.
Ich hab mich darüber beim Herrn beschwert.
nach dem Motto, dass ich doch eigentlich in einem Alter bin, wo man anderen hilft und nicht dass mir geholfen wird.
Auf deutsch, ich kann für mich die Hilfe sehr schwer nur annehmen.
Soviele Menschen die so viele Dinge für mich tun, sei es das Fahren zur Therapie, das Kochen, das Waschen, Bügeln .....
Mir fällt das sehr schwer.
Da hat mir der Herr eine Antwort gegeben - sehr passend für die Weihnachtszeit.
"Was glaubst du wie ich mich in der Krippe gefühlt habe.
Ich habe die Welt erschaffen, die Pflanzen, die Tiere, die Menschen,
nun in der Krippe bin ich ganz hilflos, muss auch Hilfe annehmen und auf Hilfe warten. Ich kann nicht selber laufen, noch nicht einmal die Geschöpfe streicheln die ich geschaffen habe.
Glaubst du mir war das leicht?
Aber das gehört mit zu meinem Auftrag - ganz zu werden wie alle Menschen. Die Hilfe annehmen und dafür dankbar sein.
Dafür bin ich auf die Welt gekommen um dich so zu lieben, wei du bist und dich so anzunehmen wie du bist - auch wenn du jetzt Hilfe brauchst."
Für mich war und ist das ein großer Trost.
wir haben einen Herrn, der alles erlebt hat, der weiß wie wir uns fühlen und der uns dabei nicht alleine läßt sondern bei uns ist und mit uns durch diese zeiten geht.
Danke Herr!
Dienstag, 25. Januar 2011
Montag, 29. November 2010
Die Muttergottes, der heilige Nikolaus und der kategorische Imperativ – eine gute Mischung?
Wer war der Heilige Nikolaus?
Es gibt viele Geschichten über ihn. Was er alles für seine Umgebung getan hat.
-Hilfe für die Armen
-Sakramentenspendungen - Predigten
-Bischofsamt
War er deswegen heilig? Warum war er heilig?
Das was er getan hat ist wirklich gut und kann auch uns zum Vorbild dienen. Aber das sind die
Auswirkungen seiner Heiligkeit. Heilig geworden ist er aus einem anderen Grund.
Er hat “JA” zu Gott gesagt. Er hat sich ganz Gott geschenkt. Daraus hat er gelebt und ist heilig
geworden. Er hatte eine enge Verbindung zu Gott und wollte Gottes Werkzeug sein. Er hat immer
Gottes Willen gesucht und nie seinen eigenen. Das ist absolute Selbsthingabe.
Daraus ist er heilig geworden.
Ja-Sagen und Selbsthingabe – Was bedeutet das?
Vorraussetzung. Vernunft und damit ein Wille
Definition des Willen ( nach Kant ): “... der Wille ist ein Vermögen, nur das zu wählen, was die
Vernunft unabhängig von der Neigung als praktisch notwendig, d.i. Als gut, erkennt.”
ABER: Der Mensch ist oft bestimmt durch seine Neigungen, was in den Egoismus führt.
Folge: Der Mensch muss sich selbst durch Gesetze in Form von Imperativen nötigen.
Es gibt aber zwei Formen von Imperativen.
1. An Bedingungen gebundene Imperative: Wenn... dann...
diese können jedoch nicht zum Ziel führen, da Allwissenheit nötig wäre, um alle Folgen unserer
Handlungen absehen zu können.
2. Es ist ein Imperativ nötig, der eine Handlung, als für sich selbst ohne Beziehung auf einen
anderen Zweck als objektiv notwendig vorstellt.
=> „ Handle nur nach derjenigen Maxime*, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein
allgemeines Gesetz werde.“ ( vgl. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten)
*Eine Maxime ist ein subjektiver Handlungsgrundsatz.
Diese Maxime soll Pflicht- nicht Neigungsbedingt sein. Richtet sich dann unser Wille nach der
Pflicht so ist dies praktische Liebe. Man stellt sein eigenes Ego in den Hintergrund=> man gibt sich
selbst hin.
Besonders deutlich wird dies anhand Jesu Selbsthingabe im Garten Gethsemane:
„ Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“ ( vgl. Lk.22,42 )
Gottes Wille ist der vollkommen gute Wille. Das heißt er ist Vernunft. Die Imperative helfen uns
also Gott ähnlich zu werden.
=> Frage: Wer ist Gott?
=> Gott ist Gemeinschaft, er ist EINS in DREI Personen.
Wir sind als Abbild Gottes geschaffen und er will uns zu einem Teil der göttlichen Gemeinschaft
machen. Eine Gemeinschaft kann aber nur funktionieren, wenn ich mein eigenes „Ich“ in den
Hintergrund stelle und mich selber hingebe. Dabei helfen uns die oben genannten Imperative und
natürlich Gott persönlich. Wir dürfen nie vergessen, dass wir nicht allein sind. Er schickt uns den
Geist als Beistand. (vgl. Joh. 16,7ff )
Gott hat uns in Maria ein Vorbild geschenkt: Mit ihrem „JA“ gab sie sich auf vollkommenste Weise
hin und wurde so sehr Teil der göttlichen Gemeinschaft, dass sie Muttergottes wurde.
Um uns als Gemeinschaft zu helfen schenkte sie uns wiederum das AVE.
Dies sollten wir neu entdecken und, noch wichtiger, danach leben.
Auch wir haben “JA” zu Gott gesagt!
Auch wir wollen ganz IHM gehören!
Deshalb treffen wir uns immer wieder zum gemeinsamen Beten, singen und Austausch.
Wir möchten Gott immer wieder zeigen, wir haben “JA” gesagt, wir wollen mit DIR Gemeinschaft
haben. Wir wollen DIR gehören und diesen Weg gemeinsam mit DIR gehen.
Beim Heiligen Nikolaus hatte diese Entscheidung Auswirkungen.
Sein “JA” hat sich in seinem Leben gezeigt. Er wollte nicht mehr seinen eigenen Willen tun sondern
ganz den Willen des Vaters. Ganz Werkzeug sein. Und er war ein Werkzeug Gottes in Myra. Gottes
Segen hat durch ihn seine Umgebung heiliger gemacht.
Gott konnte so ganz viel Segen und auch Wunder durch ihn bringen und vollbringen. All die
Geschichten über ihn zeigen das.
Auch hier die Frage: Was heißt das für uns hier in der Gemeinschaft?
Wir haben uns für die Gemeinschaft entschieden und wollen mit ihr und in ihr leben. Also müssen
wir uns fragen: Wie will Gott mich persönlich (jeden von uns) in der Gemeinschaft gebrauchen. Wo
bin ich sein Werkzeug oder kann es werden?
Konkret -wie und wo bringe ich mich in die Gemeinschaft ein? Wo möchte Gott mich innerhalb der
Gemeinschaft als Werkzeug benutzen und so Segen in die Gemeinschaft bringen. Segen der über
die Gemeinschaft hinaus in die Kirche und in unsere Umgebung wirkt.
Dafür hat uns der Heilige Nikolaus auch Geschenke gebracht. Geschenke die unsere Gemeinschaft
schon von Anfang an von Gott bekommen hat.
Lasst uns das mal schauen.
A Anbetung: ist ganz wichtig, dass wir in unserem “JA” bleiben können. Hier ist der innige Kontakt
zu Gott. Nur hier können wir seinen Willen für uns erfahren, hier gibt ER uns die Kraft und
Energie. Unsere tägliche Anbetung ist die Verbindung mit IHM.
V Verkündigung: eine der beiden Innen- und Außenwirkungen, durch sie werden wir aber auch
selber gestärkt und neu zu Gott geführt. Wir helfen uns gegenseitig auf Seinem Weg zu bleiben.
E Erbarmen: Hier ist der Heilige Nikolaus für uns ein großes Vorbild. Auch das Erbarmen ist
sowohl eine Innen- wie Außenwirkung. Erbarmen mit wirklich jedem haben - sowohl in der
Gemeinschaft wie außerhalb.
Es gibt viele Geschichten über ihn. Was er alles für seine Umgebung getan hat.
-Hilfe für die Armen
-Sakramentenspendungen - Predigten
-Bischofsamt
War er deswegen heilig? Warum war er heilig?
Das was er getan hat ist wirklich gut und kann auch uns zum Vorbild dienen. Aber das sind die
Auswirkungen seiner Heiligkeit. Heilig geworden ist er aus einem anderen Grund.
Er hat “JA” zu Gott gesagt. Er hat sich ganz Gott geschenkt. Daraus hat er gelebt und ist heilig
geworden. Er hatte eine enge Verbindung zu Gott und wollte Gottes Werkzeug sein. Er hat immer
Gottes Willen gesucht und nie seinen eigenen. Das ist absolute Selbsthingabe.
Daraus ist er heilig geworden.
Ja-Sagen und Selbsthingabe – Was bedeutet das?
Vorraussetzung. Vernunft und damit ein Wille
Definition des Willen ( nach Kant ): “... der Wille ist ein Vermögen, nur das zu wählen, was die
Vernunft unabhängig von der Neigung als praktisch notwendig, d.i. Als gut, erkennt.”
ABER: Der Mensch ist oft bestimmt durch seine Neigungen, was in den Egoismus führt.
Folge: Der Mensch muss sich selbst durch Gesetze in Form von Imperativen nötigen.
Es gibt aber zwei Formen von Imperativen.
1. An Bedingungen gebundene Imperative: Wenn... dann...
diese können jedoch nicht zum Ziel führen, da Allwissenheit nötig wäre, um alle Folgen unserer
Handlungen absehen zu können.
2. Es ist ein Imperativ nötig, der eine Handlung, als für sich selbst ohne Beziehung auf einen
anderen Zweck als objektiv notwendig vorstellt.
=> „ Handle nur nach derjenigen Maxime*, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein
allgemeines Gesetz werde.“ ( vgl. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten)
*Eine Maxime ist ein subjektiver Handlungsgrundsatz.
Diese Maxime soll Pflicht- nicht Neigungsbedingt sein. Richtet sich dann unser Wille nach der
Pflicht so ist dies praktische Liebe. Man stellt sein eigenes Ego in den Hintergrund=> man gibt sich
selbst hin.
Besonders deutlich wird dies anhand Jesu Selbsthingabe im Garten Gethsemane:
„ Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“ ( vgl. Lk.22,42 )
Gottes Wille ist der vollkommen gute Wille. Das heißt er ist Vernunft. Die Imperative helfen uns
also Gott ähnlich zu werden.
=> Frage: Wer ist Gott?
=> Gott ist Gemeinschaft, er ist EINS in DREI Personen.
Wir sind als Abbild Gottes geschaffen und er will uns zu einem Teil der göttlichen Gemeinschaft
machen. Eine Gemeinschaft kann aber nur funktionieren, wenn ich mein eigenes „Ich“ in den
Hintergrund stelle und mich selber hingebe. Dabei helfen uns die oben genannten Imperative und
natürlich Gott persönlich. Wir dürfen nie vergessen, dass wir nicht allein sind. Er schickt uns den
Geist als Beistand. (vgl. Joh. 16,7ff )
Gott hat uns in Maria ein Vorbild geschenkt: Mit ihrem „JA“ gab sie sich auf vollkommenste Weise
hin und wurde so sehr Teil der göttlichen Gemeinschaft, dass sie Muttergottes wurde.
Um uns als Gemeinschaft zu helfen schenkte sie uns wiederum das AVE.
Dies sollten wir neu entdecken und, noch wichtiger, danach leben.
Auch wir haben “JA” zu Gott gesagt!
Auch wir wollen ganz IHM gehören!
Deshalb treffen wir uns immer wieder zum gemeinsamen Beten, singen und Austausch.
Wir möchten Gott immer wieder zeigen, wir haben “JA” gesagt, wir wollen mit DIR Gemeinschaft
haben. Wir wollen DIR gehören und diesen Weg gemeinsam mit DIR gehen.
Beim Heiligen Nikolaus hatte diese Entscheidung Auswirkungen.
Sein “JA” hat sich in seinem Leben gezeigt. Er wollte nicht mehr seinen eigenen Willen tun sondern
ganz den Willen des Vaters. Ganz Werkzeug sein. Und er war ein Werkzeug Gottes in Myra. Gottes
Segen hat durch ihn seine Umgebung heiliger gemacht.
Gott konnte so ganz viel Segen und auch Wunder durch ihn bringen und vollbringen. All die
Geschichten über ihn zeigen das.
Auch hier die Frage: Was heißt das für uns hier in der Gemeinschaft?
Wir haben uns für die Gemeinschaft entschieden und wollen mit ihr und in ihr leben. Also müssen
wir uns fragen: Wie will Gott mich persönlich (jeden von uns) in der Gemeinschaft gebrauchen. Wo
bin ich sein Werkzeug oder kann es werden?
Konkret -wie und wo bringe ich mich in die Gemeinschaft ein? Wo möchte Gott mich innerhalb der
Gemeinschaft als Werkzeug benutzen und so Segen in die Gemeinschaft bringen. Segen der über
die Gemeinschaft hinaus in die Kirche und in unsere Umgebung wirkt.
Dafür hat uns der Heilige Nikolaus auch Geschenke gebracht. Geschenke die unsere Gemeinschaft
schon von Anfang an von Gott bekommen hat.
Lasst uns das mal schauen.
A Anbetung: ist ganz wichtig, dass wir in unserem “JA” bleiben können. Hier ist der innige Kontakt
zu Gott. Nur hier können wir seinen Willen für uns erfahren, hier gibt ER uns die Kraft und
Energie. Unsere tägliche Anbetung ist die Verbindung mit IHM.
V Verkündigung: eine der beiden Innen- und Außenwirkungen, durch sie werden wir aber auch
selber gestärkt und neu zu Gott geführt. Wir helfen uns gegenseitig auf Seinem Weg zu bleiben.
E Erbarmen: Hier ist der Heilige Nikolaus für uns ein großes Vorbild. Auch das Erbarmen ist
sowohl eine Innen- wie Außenwirkung. Erbarmen mit wirklich jedem haben - sowohl in der
Gemeinschaft wie außerhalb.
Samstag, 9. Oktober 2010
Abschied nehmen = Sterben?
Abschied nehmen = Sterben?
Was heißt das?
Etwas liebgewonnenes los lassen.
Keine Angst haben, was mit dem losgelassenen passiert.
Es in Gottes Hand geben.
Wenn der Tod vor Augen steht, wird mir bewusst - mitnehmen kann ich nichts.
Aber alles kann mich belasten auf dem Weg zum Himmel - auf dem Weg zu Gott.
Manchmal sind es Kleinigkeiten -
z.B. das ich wohl nie mehr lange, volle haare haben werde, oder Paprika essen kann -
ein anderes Mal sind es aber große Dinge z.B. die eigenen Kinder oder der Partner.
Bei den Kleinigkeiten fällt es vielleicht leicht loszulassen - aber schon da ist es manchmal schwer. Als Beispiel - meine Haare, die habe ich immer schon gemocht. Ich konnte mir selber Frisuren machen, wenn sie lang genug waren. Es war schön sie schwimmen zu lassen - viele und dicke Haare - und jetzt? Dünne und spröde Haare, die aber immer noch machen was sie wollen. Früher als “Spaghettilocken”, heute stehen sie, da gewellt, überallhin ab.
Die Haare einfach nur so nehmen, wie sie sind - das ist schon Abschied. Da weint mein Herz schon.
Was ist dann erst, wenn es um die Kinder geht?
Sie sind so viel mehr wert!
Ich habe immer versucht ihnen Liebe zu geben. Das bedeutet manchmal sanft sein, manchmal hart sein und immer konsequent.
Manchmal heißt es auch wegschauen, ein anderes mal diskutieren, meine Meinung sagen, durchgreifen oder auch den freien Willen akzeptieren und ertragen.
So viel habe ich hineingegeben - manchmal auch meine Fehler, meine Sturheit, meine Dummheit - aber immer als Liebe, weil ich sie beim Herrn wiedersehen möchte.
Und jetzt - gebe ich sie frei?!
In die Hand Gottes, in Seine Liebe, die viel besser ist, als ich weiß was gut ist, die meine Schätze nicht fallen lässt, sondern sie noch mehr liebt wie ich. ER hat ein besseres Auge und Wissen wie ich. IHM gebe ich meine Kinder in die Hand, ans Herz. ER kann vollenden - besser wie ich.
ER ist mein Herr und mein Gott und ER wird sich kümmern. Aber mein Herz blutet trotzdem und weint....
DANKE Herr für deine Liebe!
Das sind nur zwei Beispiele - täglich kommt aber neues dazu.
Abschied nehmen gehört zum Sterben dazu, aber es ist kein Sterben. Es ist ein wachsen zum Herrn.
Was heißt das?
Etwas liebgewonnenes los lassen.
Keine Angst haben, was mit dem losgelassenen passiert.
Es in Gottes Hand geben.
Wenn der Tod vor Augen steht, wird mir bewusst - mitnehmen kann ich nichts.
Aber alles kann mich belasten auf dem Weg zum Himmel - auf dem Weg zu Gott.
Manchmal sind es Kleinigkeiten -
z.B. das ich wohl nie mehr lange, volle haare haben werde, oder Paprika essen kann -
ein anderes Mal sind es aber große Dinge z.B. die eigenen Kinder oder der Partner.
Bei den Kleinigkeiten fällt es vielleicht leicht loszulassen - aber schon da ist es manchmal schwer. Als Beispiel - meine Haare, die habe ich immer schon gemocht. Ich konnte mir selber Frisuren machen, wenn sie lang genug waren. Es war schön sie schwimmen zu lassen - viele und dicke Haare - und jetzt? Dünne und spröde Haare, die aber immer noch machen was sie wollen. Früher als “Spaghettilocken”, heute stehen sie, da gewellt, überallhin ab.
Die Haare einfach nur so nehmen, wie sie sind - das ist schon Abschied. Da weint mein Herz schon.
Was ist dann erst, wenn es um die Kinder geht?
Sie sind so viel mehr wert!
Ich habe immer versucht ihnen Liebe zu geben. Das bedeutet manchmal sanft sein, manchmal hart sein und immer konsequent.
Manchmal heißt es auch wegschauen, ein anderes mal diskutieren, meine Meinung sagen, durchgreifen oder auch den freien Willen akzeptieren und ertragen.
So viel habe ich hineingegeben - manchmal auch meine Fehler, meine Sturheit, meine Dummheit - aber immer als Liebe, weil ich sie beim Herrn wiedersehen möchte.
Und jetzt - gebe ich sie frei?!
In die Hand Gottes, in Seine Liebe, die viel besser ist, als ich weiß was gut ist, die meine Schätze nicht fallen lässt, sondern sie noch mehr liebt wie ich. ER hat ein besseres Auge und Wissen wie ich. IHM gebe ich meine Kinder in die Hand, ans Herz. ER kann vollenden - besser wie ich.
ER ist mein Herr und mein Gott und ER wird sich kümmern. Aber mein Herz blutet trotzdem und weint....
DANKE Herr für deine Liebe!
Das sind nur zwei Beispiele - täglich kommt aber neues dazu.
Abschied nehmen gehört zum Sterben dazu, aber es ist kein Sterben. Es ist ein wachsen zum Herrn.
Donnerstag, 10. Juni 2010
Priorität
heißt im Allgemeinen den Vorrang einer Sache, eines Bewertungsmaßstabes gegenüber einer anderen.
Was heißt das in unserem Glaubensleben? Wem geben wir die erste Priorität?
Für wen schlägt unser Herz als erstes? Wo unser Schatz ist, ist unser Herz.
Das ist etwas, das wir immer wieder neu überdenken müssen und dem wir unser Handeln unterordnen müssen.
Als Christ sollte unsere erste Priorität GOTT sein. Seinen Willen zu tun ist das Wichtigste in unserem Leben.
Machen wir das auch?
Wie wirkt sich das in unserem Leben aus?
Bei mir selber merke ich immer wieder wie schnell ich Gott als Priorität „vergesse".
Immer wieder muss ich mich neu auf IHN ausrichten und IHN zum Zentrum meines Lebens machen.
Auch in unserer Gemeinschaft ist das wichtig. Wir wollen auch als Gemeinschaft den Weg unseres Herrn gehen. ER soll unser Leiter sein, ER zeigt uns den Weg den wir gehen sollen.
Wichtig dafür ist IHM immer wieder unser JA zu geben. IHM im Vertrauen auf seine Güte und Weisheit im Voraus JA zu sagen für den Weg den ER mit uns gehen möchte. Mir ist das während meiner Krankheit besonders aufgegangen.
Als ich die Diagnose gehört habe ist es in mir erst einmal drunter und drüber gegangen, Wieso ich?, Kann das wahr sein... und dann aber auch schon der Wille Seinen Willen zu tun und für IHN zu leben. Doch ganz tief war das JA zu dieser Situation nicht, da ich dachte dann sofort zu sterben. Erst als mir klar wurde: Wenn ich wirklich jetzt direkt sterbe hindert mein nicht-ja-sagen den Tod auch nicht und wenn ich wirklich JA sage zu IHM heißt das nicht dass ich sofort sterbe. Da konnte ich dann wirklich JA sagen aus tiefstem Herzen, obwohl ich natürlich nicht wußte was ER mit mir vorhat. Meist ist es wichtig im Voraus JA zu sagen und ER der Vater im Himmel tut nur Gutes für uns und in diesem Vertrauen können wir bedenkenlos das JA sagen.
Was heißt das jetzt für mich?
Seit längerem habe ich ja schon das Gefühl dass das Priorität setzen ein Thema ist, in der Gemeinschaft ist glaube ich die Zeit für einen weiteren Schritt auf Gott zu. Nicht unbedingt für jeden – vielleicht nur für einige wenige so dass mehrere Kreise entstehen die immer enger werden und auf Gott in der Mitte zugehen.
Das heißt nichts darüber, wie nah der einzelne schon bei Gott ist. Weder für die, die diesen Schritt tun noch für die, die ihn nicht tun wollen. Es ist nur ein weiterer Schritt der Gemeinschaft als Gemeinschaft.
Was dieser engere Kreis bedeutet ist noch nicht ganz klar aber wir können zu IHM schon JA sagen, dann wird ER uns zeigen was ER von uns möchte.
Ich möchte euch bitten darüber nachzudenken inwieweit ihr bereit seit dieses JA zu sprechen
Was heißt das in unserem Glaubensleben? Wem geben wir die erste Priorität?
Für wen schlägt unser Herz als erstes? Wo unser Schatz ist, ist unser Herz.
Das ist etwas, das wir immer wieder neu überdenken müssen und dem wir unser Handeln unterordnen müssen.
Als Christ sollte unsere erste Priorität GOTT sein. Seinen Willen zu tun ist das Wichtigste in unserem Leben.
Machen wir das auch?
Wie wirkt sich das in unserem Leben aus?
Bei mir selber merke ich immer wieder wie schnell ich Gott als Priorität „vergesse".
Immer wieder muss ich mich neu auf IHN ausrichten und IHN zum Zentrum meines Lebens machen.
Auch in unserer Gemeinschaft ist das wichtig. Wir wollen auch als Gemeinschaft den Weg unseres Herrn gehen. ER soll unser Leiter sein, ER zeigt uns den Weg den wir gehen sollen.
Wichtig dafür ist IHM immer wieder unser JA zu geben. IHM im Vertrauen auf seine Güte und Weisheit im Voraus JA zu sagen für den Weg den ER mit uns gehen möchte. Mir ist das während meiner Krankheit besonders aufgegangen.
Als ich die Diagnose gehört habe ist es in mir erst einmal drunter und drüber gegangen, Wieso ich?, Kann das wahr sein... und dann aber auch schon der Wille Seinen Willen zu tun und für IHN zu leben. Doch ganz tief war das JA zu dieser Situation nicht, da ich dachte dann sofort zu sterben. Erst als mir klar wurde: Wenn ich wirklich jetzt direkt sterbe hindert mein nicht-ja-sagen den Tod auch nicht und wenn ich wirklich JA sage zu IHM heißt das nicht dass ich sofort sterbe. Da konnte ich dann wirklich JA sagen aus tiefstem Herzen, obwohl ich natürlich nicht wußte was ER mit mir vorhat. Meist ist es wichtig im Voraus JA zu sagen und ER der Vater im Himmel tut nur Gutes für uns und in diesem Vertrauen können wir bedenkenlos das JA sagen.
Was heißt das jetzt für mich?
Seit längerem habe ich ja schon das Gefühl dass das Priorität setzen ein Thema ist, in der Gemeinschaft ist glaube ich die Zeit für einen weiteren Schritt auf Gott zu. Nicht unbedingt für jeden – vielleicht nur für einige wenige so dass mehrere Kreise entstehen die immer enger werden und auf Gott in der Mitte zugehen.
Das heißt nichts darüber, wie nah der einzelne schon bei Gott ist. Weder für die, die diesen Schritt tun noch für die, die ihn nicht tun wollen. Es ist nur ein weiterer Schritt der Gemeinschaft als Gemeinschaft.
Was dieser engere Kreis bedeutet ist noch nicht ganz klar aber wir können zu IHM schon JA sagen, dann wird ER uns zeigen was ER von uns möchte.
Ich möchte euch bitten darüber nachzudenken inwieweit ihr bereit seit dieses JA zu sprechen
Donnerstag, 1. April 2010
der gute Hirte
Die Schafe kennen ihren Hirten, sie erkennen seine Stimme, seine Schritte...
Wie erkennen wir unseren guten Hirten – was unterscheidet ihn von anderen Hirten - auch von anderen guten Hirten?
Schon im alten Testament finden wir immer wieder Hinweise auf Hirten – auf den guten Hirten.
Gott möchte seinem Volk Hirten schenken: Jer 3,15
Schon bei Ezechiel kündigt Gott an, dass er selber die Schafe suchen und sich um sie kümmern will (Ez 34,11-17). Der erste Hinweis, dass es nur einen Hirten gibt.
Ein guter Hirt sammelt die Schafe, er sucht die verirrten Schafe. (Mt 15,24)
Er führt sie auf die Wiese und schaut auf sie, damit ihnen nichts fehlt und ihnen nichts passiert.(Ps 23) Der gute Hirte verteidigt die Schafe, er kämpft für sie. (Joh 10,11)
Also was unterscheidet unseren guten Hirten von allen anderen Hirten?
Unser guter Hirte gibt Sein Leben hin für uns, seine Schafe – er ist für uns gestorben und wir können IHM vertrauen.
Jesus ist der einzige gute Hirte, er beauftragt Petrus, seine Lämmer zu weiden. Genau so beauftragt ER auch heute den Papst und alle Priester für IHN die Schafe zu hüten.(Hebr 13,20-21)
Er ist es der beim Endgericht wie der Hirte die Schafe und Böcke voneinander scheidet. (Mt 25,31-33)
Was tun wir als Schafe?
Die Schafe kennen die Stimme des Hirten, d.h. Wir mssen lernen Seine Stimme zu hören und IHN zu erkennen.
Das Wichtigste für uns jetzt ist es, unseren Hirten als Hirten anzuerkennen und IHM voll Vertrauen zu folgen. ER kennt den Weg und weiß wie wir am Besten zum Ziel finden. ER ist es der uns zu den Wiesen führt und uns vor dem Bösen schtzt. Dafür müssen wir aber IHM unser Vertrauen zeigen und IHM folgen. JA zu IHM als Hirten sagen.
Der gute Hirte ist derjenige, der den Schafen die Richtung angibt. Wir haben den „Nachteil“ das unser gute Hirte nicht immer sichtbar ist. Deshalb haben wir Hilfsmittel bekommen, die Bibel, die Kirche, ...
Wie erkennen wir unseren guten Hirten – was unterscheidet ihn von anderen Hirten - auch von anderen guten Hirten?
Schon im alten Testament finden wir immer wieder Hinweise auf Hirten – auf den guten Hirten.
Gott möchte seinem Volk Hirten schenken: Jer 3,15
Schon bei Ezechiel kündigt Gott an, dass er selber die Schafe suchen und sich um sie kümmern will (Ez 34,11-17). Der erste Hinweis, dass es nur einen Hirten gibt.
Ein guter Hirt sammelt die Schafe, er sucht die verirrten Schafe. (Mt 15,24)
Er führt sie auf die Wiese und schaut auf sie, damit ihnen nichts fehlt und ihnen nichts passiert.(Ps 23) Der gute Hirte verteidigt die Schafe, er kämpft für sie. (Joh 10,11)
Also was unterscheidet unseren guten Hirten von allen anderen Hirten?
Unser guter Hirte gibt Sein Leben hin für uns, seine Schafe – er ist für uns gestorben und wir können IHM vertrauen.
Jesus ist der einzige gute Hirte, er beauftragt Petrus, seine Lämmer zu weiden. Genau so beauftragt ER auch heute den Papst und alle Priester für IHN die Schafe zu hüten.(Hebr 13,20-21)
Er ist es der beim Endgericht wie der Hirte die Schafe und Böcke voneinander scheidet. (Mt 25,31-33)
Was tun wir als Schafe?
Die Schafe kennen die Stimme des Hirten, d.h. Wir mssen lernen Seine Stimme zu hören und IHN zu erkennen.
Das Wichtigste für uns jetzt ist es, unseren Hirten als Hirten anzuerkennen und IHM voll Vertrauen zu folgen. ER kennt den Weg und weiß wie wir am Besten zum Ziel finden. ER ist es der uns zu den Wiesen führt und uns vor dem Bösen schtzt. Dafür müssen wir aber IHM unser Vertrauen zeigen und IHM folgen. JA zu IHM als Hirten sagen.
Der gute Hirte ist derjenige, der den Schafen die Richtung angibt. Wir haben den „Nachteil“ das unser gute Hirte nicht immer sichtbar ist. Deshalb haben wir Hilfsmittel bekommen, die Bibel, die Kirche, ...
Samstag, 27. März 2010
Gelassenheit
Was bedeutet das für mich?
In den letzten Wochen habe ich oft gemerkt wie wichtig die Gelassenheit ist und doch bin ich so selten wirklich gelassen.
Was heißt Gelassenheit überhaupt?
Wird es nicht oft zur Gleichgültigkeit?
Wie komme ich zur guten Gelassenheit?
Mein Weg dabei ist der mit Christus!
Mit IHM kann ich echte und gute GElassenheit lernen.
ER ist mein Hirte ich kann bei IHM ein kleines Schäfchen sein.
Ich brauch mich nicht um das zu kümmern, was ich sowieso nicht beeinflußen kann. Ich kann mir überlegen mit wem ich den Weg gehen kann, mit wem ich rumtolle und welches Kraut und welches Gras ich essen oder eben auch nicht essen möchte.
ER ist es der sich kümmert, der mir den Weg zeigt und darauf achtet dass es für mich stimmt.
Psalm 23
1 Der Herr ist mein Hirt, mir wird nichts mangeln.
2 Auf grünen Auen läßt er mich lagern;
an Wasser mit Ruheplätzen führt er mich.
3 Labsal spendet er mir.
Er leitet mich auf rechter Bahn um seines Namens willen.
4 Auch wenn ich wandern muß in finsterer Schlucht,
ich fürchte doch kein Unheil; denn du bist bei mir.
Dein Hirtenstab und Stock, sie sind mein Trost. -
5 Du deckst für mich einen Tisch angesichts meiner Gegner.
Du salbst mein Haupt mit Öl, mein Becher ist übervoll
6 Nur Glück und Gunst begleiten mich alle Tage meines Lebens,
und ich darf weilen im Haus der Herrn, solange die Tage währen.
Was heißt das nun für mein tagtägliches Leben?
Ich brauch mich nicht unter Stress zu setzten um etwas großes zu tun oder zu werden.
ich kann wirklich ich selber sein. Ich brauch mich auch nicht zu sorgen um alles.
Natürlich möchte ich vieles tun - und das darf ich auch, aber ich muss nicht.
Es ist schön so einen Herrn, so einen Hirten zu haben.
Das bedeutet nicht, dass ich nicht mehr leiden muss oder mir nichts mehr passiert. Aber ich weiß es ist zum besten für mich - weil ER ein Auge auf mich hat.
ich bin eines von Seinen vielgeliebten Schafen und auch um meine LÖieben kümmert ER sich besser als ich es kann.
Ich kann wirklich in mir gelassen sein.
Das loslassen, was mich beängstigt, was mich bindet, was mich hindert ganz zu IHM zu gehen. Denn das was ich loslasse fällt nicht sondern es ist in Seiner Hand.
Was bedeutet das für mich?
In den letzten Wochen habe ich oft gemerkt wie wichtig die Gelassenheit ist und doch bin ich so selten wirklich gelassen.
Was heißt Gelassenheit überhaupt?
Wird es nicht oft zur Gleichgültigkeit?
Wie komme ich zur guten Gelassenheit?
Mein Weg dabei ist der mit Christus!
Mit IHM kann ich echte und gute GElassenheit lernen.
ER ist mein Hirte ich kann bei IHM ein kleines Schäfchen sein.
Ich brauch mich nicht um das zu kümmern, was ich sowieso nicht beeinflußen kann. Ich kann mir überlegen mit wem ich den Weg gehen kann, mit wem ich rumtolle und welches Kraut und welches Gras ich essen oder eben auch nicht essen möchte.
ER ist es der sich kümmert, der mir den Weg zeigt und darauf achtet dass es für mich stimmt.
Psalm 23
1 Der Herr ist mein Hirt, mir wird nichts mangeln.
2 Auf grünen Auen läßt er mich lagern;
an Wasser mit Ruheplätzen führt er mich.
3 Labsal spendet er mir.
Er leitet mich auf rechter Bahn um seines Namens willen.
4 Auch wenn ich wandern muß in finsterer Schlucht,
ich fürchte doch kein Unheil; denn du bist bei mir.
Dein Hirtenstab und Stock, sie sind mein Trost. -
5 Du deckst für mich einen Tisch angesichts meiner Gegner.
Du salbst mein Haupt mit Öl, mein Becher ist übervoll
6 Nur Glück und Gunst begleiten mich alle Tage meines Lebens,
und ich darf weilen im Haus der Herrn, solange die Tage währen.
Was heißt das nun für mein tagtägliches Leben?
Ich brauch mich nicht unter Stress zu setzten um etwas großes zu tun oder zu werden.
ich kann wirklich ich selber sein. Ich brauch mich auch nicht zu sorgen um alles.
Natürlich möchte ich vieles tun - und das darf ich auch, aber ich muss nicht.
Es ist schön so einen Herrn, so einen Hirten zu haben.
Das bedeutet nicht, dass ich nicht mehr leiden muss oder mir nichts mehr passiert. Aber ich weiß es ist zum besten für mich - weil ER ein Auge auf mich hat.
ich bin eines von Seinen vielgeliebten Schafen und auch um meine LÖieben kümmert ER sich besser als ich es kann.
Ich kann wirklich in mir gelassen sein.
Das loslassen, was mich beängstigt, was mich bindet, was mich hindert ganz zu IHM zu gehen. Denn das was ich loslasse fällt nicht sondern es ist in Seiner Hand.
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